Buch | Sebastian Schubert |
Kamera | Martin Farkas |
Schnitt | Ingo Ehrlich |
Kostümbild | Petra Kray |
Szenenbild | Martina Brünner |
Musik | Jörg Lemberg |
Ton | Angelo d’Àngelico |
Produktionsleitung | Peter Schiller |
Produzenten | Frank Kaminski, Ulrich Stiehm |
Redaktion | Jeanette Würl |
mit: Matthias Brandt, Max Schmuckert, Anna Thalbach, Livia Greif, Samuel Finzi, Gisela Trowe, Judy Winter, Tamara Simunovic, Katharina Spiering, Dirk Böhling, Sabine Urban, Sarah Becker, Sabine Urig, u. v. a.
INHALT
Nach dem Tod seiner Frau lebt Raimund Balsam als alleinerziehender Vater mit seinem 12-jährigen Sohn Paul zusammen. Mit Auftritten als Zauberer bessert Raimund die Familienkasse auf und versucht seinem Sohn ein liebevoller Vater zu sein. Geplagt von Selbstmitleid und Trauer will ihm dies nur begrenzt gelingen, zumal er jede Hilfe von Außen, insbesondere die seiner Schwägerin Antonia, kategorisch ablehnt.
Als Paul einen Unfall erleidet und das Jugendamt auf Vater und Sohn aufmerksam wird, muss Raimund lernen, sein Leben wieder in den Griff zu bekommen. Den schwersten Kampf muss er hierbei mit sich selbst führen, denn nur eine Konfrontation mit der Vergangenheit wird ihm helfen, seine Probleme zu lösen.
PRESSE
Die Sorge der Regisseurin Claudia Garde war eher, vom Stoff jede Süßlichkeit fernzuhalten. So darf Raimund Balsam neben rührenden auch etliche herzlich unsympathische Züge zeigen. Sein Grundproblem in Claudia Gardes Augen: "Die Trauer eines anderen um einen geliebten Menschen verlangt Respekt. Übersteigt diese Trauer aber ein bestimmtes Maß, wird der Mensch für seine Umwelt ein Problem.
Ein Verlierer als Held – mutig, dass der NDR so etwas gewagt hat. Matthias Brandt war die ideale Besetzung dafür. Wunderbar das magische Finale & die leisen Metaphern, mit denen ein Stück Poesie in den schweren Alltag gezaubert wurde.
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